Samstag, 12. Juli 2014

Rosenblütensirup - der Duft des Sommers in Flaschen

Da mein Häuschen von unzähligen Rosenstöcken umgeben ist, bin ich auf die Idee gekommen, die Blütenblätter, bevor sie einfach abfallen, für Rosenblütensirup anzusetzen.
Eine expuisite Erfrischung und kann man den herrlichen Duft der Rosen und das Gefühl des Sommers noch lange nach der Blütezeit genießen.


Essbare Blüten

Essbare Blüten




Das braucht man dazu:

Essbare Blüten


1 Liter Wasser
1 - 1 ½ Kg Zucker (je nach Geschmack)
eine große Schüssel (ca. 3l) Rosenblütenblätter
2 Zitronen ungespritzt
3 Limetten ungespritzt
1P Zitronensäure für bessere Haltbarkeit

Zucker in kochendem Wasser restlos auflösen,
bis eine klare Flüssigkeit entstanden ist.
Diese auf Handwärme abkühlen lassen.

Rosenblüten vorsichtig waschen und einlegen. Duftrosen geben intensiven Geschmack, dunkle Rosen eine schöne Farbe. Wer keine Duftrosen hat, kann am Schluss eine kleine Menge Rosenwasser zufügen. Zitronen und Limetten in Scheiben
schneiden und auf die Blüten legen.
In einer verschlossenen Schüssel ca. 5 Tage im Kühlschrank ziehen lassen.

Zitrusfrüchte und Rosenblätter ausdrücken, den Sirup abseihen. Zitronensäure zugeben, aufkochen und noch heiß in Flaschen abfüllen oder einwecken.

Schmeckt ausgezeichnet in Mineralwasser, Sekt oder Wein, evtl. mit einer Limettenscheibe und etwas frischer Melisse, genießen.

Nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren.




Sonntag, 15. Juni 2014

Rhabarberblätter aus Beton

Seit ich die Anleitung dazu im Internet gesehen habe, bin ich fanziniert von diesen selbstgemachten Betonsachen für den Garten.
Ich habe mir gleich zwei schöne Bücher zu diesem Thema bestellt, ganz viel im Internet gesucht und dann losgelegt.

Hier das Ergebnis:
 
Rhabarberblätter aus Beton


Blätter aus Beton selbstgemacht
 

Für alle, die es auch versuchen wollen, das braucht man dafür:

Frostfesten Beton (ich habe Gartenbaubeton verwendet,
Armierungsgewebe,
Sand,
Folie,
Einweghandschuhe,
etwas Öl oder Backformenspray,
Rhabarberblätter oder andere große Blätter, z.B. von Funkien,
und natürlich ausreichend Platz, denn die Blätter brauchen einige Tage zum Aushärten.

Wenn ihr das alles habt, könnt ihr loslegen.

Wollt ihr eine Schale machen wollt, müsst ihr zuerst einen kleinen Sandhaufen machen, der der Größe des Blattes entspricht. Darauf wird mit der Oberseite nach unten das Blatt drapiert und wenn es passt, mit etwas Öl eingepinselt oder mit diesem Backformenspray besprüht, damit es sich später leichter vom Beton löst.

Handschuhe an und den Beton anrühren. Ich habe dafür einen 15l Mörteleimer und eine Bohrmaschine genommen. Frau muss sich ja das Leben nicht unnötig "schwer" machen. ;) Der Beton sollte schön zäh sein, aber nicht mehr so flüssig sein, dass er später davonfließt.

Anschließend klatscht ihr (oder eure Kids, die haben da auch mächtig Spaß dran) die erste Lage Beton auf das Blatt. Ein paar Zentimeter vom Blattrand unbedeckt lassen.
Darauf dann das Armierungsgewebe legen. Mann kann es auch weglassen, ich wollte nur auf Nummer sicher gehen, dass mir die Schalen später nicht auseinanderbrechen.
Da drauf dann die zweite Schicht Beton.
Am schönsten wird später der Rand der Schale, wenn der Beton nicht über den Blattrand läuft.

Die fertigen Blätter mit Folie abdecken, damit sie nicht zu schnell trocknen und so Risse entstehen.
Ich habe außerdem in den ersten Tagen die Betonblätter immer wieder angefeuchtet.

Nach ca. drei Tagen ist der Beton so fest, dass ihr das Betonblatt wenden und das echte Blatt entfernen könnt.

Ich wünsch euch viel Spaß und gutes Gelingen!







Donnerstag, 17. April 2014

Freitag, 11. April 2014

Julie, die Süße

Nach einer kleinen Pause wiedermal ein Pastellbild, mein erster Hund.

Für eine ganz liebe Bekannte habe ich versucht ihre süße Julie zu zeichnen.
Das war gar nicht so einfach, denn ich hatte nur zwei nicht ganz optimale Fotos und konnte nicht nach mehr fragen, da es eine Geburtstagsüberraschung werden sollte.

Aber ich denke, es hat ihr gefallen.
 
Pastellzeichnung Hund

Pastellkreide
 

Dienstag, 11. März 2014

Herkules, der Winzige

Mein Cousinchen hat mir zum Geburtstag einen ganz tollen Block Pastellpapier geschenkt.
Dafür habe ich ihr das erste Bild darauf gewidmet, oder besser ihrem kleinen Findlingskater, den sie ganz, ganz klein und mehr tot als lebendig beim Gassi gehen im Straßengraben gefunden hat, neben seiner toten Mama.

Pastellkreide

Zeichnung Pastellkreide



Der Name Herkules ist wirklich gut gewählt gewesen, denn er hat das Unvorstellbare geschafft und ist mittlerweile ein stattlicher, sehr frecher Kater.